Magazin

Was das NETTZ-Team auf der re:publica begeistert oder zum Nachdenken angeregt hat, findet ihr hier. Diese ganz individuelle Auswahl an Talks, Initiativen und Bekanntschaften gibt einen Einblick in das Festival der digitalen Gesellschaft, das in diesem Jahr unter dem Motto „Who Cares?!“ stand.   

Drei Tage geht es in Berlin bei der re:publica wieder um die digitale Gesellschaft! Wir sind mit dem Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz bei der Konferenz mit einem Infostand, Talks und Workshops dabei. Wir würden uns freuen, euch zu sehen!    

Wir als Das NETTZ unterstützen auch dieses Jahr wieder die Informationskampagne nach dem „Prebunking-Konzept“ der Google-Tochter Jigsaw als zivilgesellschaftlicher Partner. Denn genau solche Kooperationen zwischen Tech und Zivillgesellschaft braucht es, um große globale Herausforderungen wie Desinformation und Hass im Netz zu bewältigen.   

Wir haben für euch ein vielfältiges Programm zwischen Digitalem und Analogen für das Community Event zusammengestellt – auf dieser Seite findet ihr die fortlaufend aktualisierte Version. Neben viel Zeit zum NETTZwerken und für euren Input erwartet euch am ersten Tag eine Fishbowl dazu, wie emotionale Inhalte gesellschaftliche Debatten befeuern und wie Fakten eine Chance bekommen – unter anderem mit Jeanette Gusko von Correctiv. Am zweiten Tag folgt eine Keynote zu unserer Studie mit Zahlen und Fakten zu Hass im Netz. Auf dem Panel „Demokratie, DSA und Du“ sprechen wir darüber, wie der Digital Services Act uns gegen Hass im Netz schützen kann.   

Wir von Das NETTZ arbeiten daran, unsere Events und Formate barrierearm zu gestalten. Wie wir das bei unserem Community Event zum Thema „Screens & Society“ umsetzen, erfahrt ihr in diesem Beitrag.   

Das Digitale-Dienste-Gesetz ist da. Damit kann der Digital Services Act, die EU-weite Verordnung für digitale Dienste, nun auch auf nationaler Ebene umgesetzt werden. Das Gesetz soll die Rechte von europäischen Nutzer*innen im Internet besser schützen und dazu beitragen, dass effektiver auf Falschinformation und rechtswidrige Inhalte auf Plattformen reagiert werden kann. Aber welche Verbesserungen verspricht das Gesetz tatsächlich?
   

Am 13. & 14. Mai 2024 findet wieder unser großes Community Event im bUm Berlin statt! Kommunalwahlen, Landtagswahlen, Europawahl: 2024 ist ein entscheidendes Jahr für unsere Demokratie. Zwischen Desinformationskampagnen sowie Hassrede im Digitalen und rechtsextremen und rassistischen Treffen, Reden und Politiken im Analogen, ist unser Einsatz gegen Hass im Netz wichtiger denn je.    

Die Studie der BAG »Gegen Hass im Netz« untersucht Narrative und Framings misogyner Praxis im digitalen Raum. In der Studie richten wir in enger Zusammenarbeit mit dem belgischen Tech-Unternehmen Textgain einen länderspezifischen Blick auf die Manosphere – von Fringe-Plattformen bis in den Mainstream hinein. Die Ergebnisse stehen jetzt in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung.    

Beim NETTZ.Gespräch #Hass durch Memes ging es um die Spezifik von Memes für politische Kommunikation in der neueste Ausgabe von Machine Against the Rage der Bundesarbeitsgemeinschaft »Gegen Hass im Netz« und darüber hinaus. Mehr Informationen gibt es hier.