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Ein breites Bündnis von mehr als 20 zivilgesellschaftlichen Organisationen hat einen Forderungskatalog für eine „digitale Brandmauer" gegen Faschismus vorgelegt - das NETTZ ist eine davon. Das Papier richtet sich an die kommende Bundesregierung und definiert zwölf konkrete Mindestanforderungen in den Bereichen Schutz vor Überwachung, IT-Sicherheit und Demokratie.    

Nach der Kleinen Anfrage „Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ der CDU/CSU gibt es eine breite Solidarität aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft, von Stiftungen und Verbänden. Bürgerschaftliches, zivilgesellschaftliches Engagement ist eine wichtige Säule unserer Demokratie, die geschützt werden muss. Deswegen wenden wir uns mit über 200 Organisationen mit einem Offenen Brief an die Union. Initiiert wurde dieser wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung.    

Die Kleine Anfrage der CDU/CSU zum Beginn der Amtszeit mit Friedrich Merz als angehenden Bundeskanzler besorgt uns als zivilgesellschaftliche Organisation sehr. Unsere Demokratie braucht eine aktive Zivilgesellschaft. Diese zu schützen, ist eine wichtige Aufgabe der Politik. Wir kritisieren die Angriffe auf die Zivilgesellschaft und plädieren für mehr Vertrauen und Dialog.    

Die Diskussionskultur im Netz steckt in der Krise – doch wir blicken nach vorn! Beim neunten Community Event gegen Hass im Netz am 2. und 3. Juni im REFUGIO Berlin entwickeln wir gemeinsam mutige Visionen für ein demokratisches, wertschätzendes Internet. Mit Expert*innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Tech und Politik diskutieren wir über alternative Plattform-Ökosysteme, digitale Werte und konkrete Zukunftsstrategien. Save the Date und sei dabei!
   

Die Herausforderungen für 2025 sind groß. Unser Wille, etwas zu verändern, ebenso. In diesem Beitrag geben wir einen Einblick in unsere Vorhaben für dieses Jahr. Neben dem Aufbau einer bundeszentralen Infrastruktur freuen wir uns auf weitere Schwerpunkte.
   

Nach vier Jahren intensiver Zusammenarbeit endet unsere Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) »Gegen Hass im Netz«. Wie es mit den Projekten weitergeht und wie wir die Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Wissenschaft weiter stärken können, hat unsere Co-Geschäftsführerin Nadine Brömme für euch zusammengefasst.    

Unter Mark Zuckerbergs Führung weicht Meta die Hassrede-Richtlinien auf und passt sich politisch an den neuen US-Präsidenten Donald Trump an. Faktenchecks fallen weg, und Schutzmechanismen für marginalisierte Gruppen werden geschwächt. Die Folgen? Ein gefährlicher Rückschritt im Kampf gegen Hass im Netz – mit erwartbar spürbaren Auswirkungen auf den öffentlichen Diskurs und den europäischen Raum.
   

Das NETTZ hat gemeinsam mit More in Common Deutschland erforscht, was das sogenannte unsichtbare Drittel – also Menschen, die oft am Rand gesellschaftlicher Debatten stehen – online beschäftigt. Das heute veröffentlichte Impulspapier fasst die Ergebnisse zusammen, in einem Webinar stellen wir sie euch vor.   

Wie können zivilgesellschaftliche Organisationen fairen Zugang zu nicht-öffentlichen Daten erhalten? Gemeinsam mit Democracy Reporting International haben wir Empfehlungen für den neuen EU-Rechtsakt für „vetted researchers“ eingereicht. Unsere Vorschläge zielen darauf ab, den Mechanismus inklusiver und effektiver zu gestalten – für eine gerechtere Forschungslandschaft in Europa.