Zivilgesellschaftliches Lagebild antimuslimischer Rassismus

2023
Coverbild der Veröffentlichung "Zivilgesellschaftliches Lagebild antimuslimischer Rassismus". Verschiedene Köpfe im Profil, in roter und blauer Farbe sind collagenartig übereinandergelegt.
Expertise
Empirische Studien
Religiöse Aspekte
CLAIM - Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit
100 Seiten
kostenlos

Täglich finden im Schnitt mehr als zwei antimuslimische Übergriffe in Deutschland statt, darunter Diskriminierungen, körperliche Angriffe als auch Sachbeschädigungen. Die Auswertung des ersten Lagebildes für das Jahr 2022 zeigt, dass sich antimuslimischer Rassismus durch alle Lebensbereiche zieht, sei es bei der Wohnungssuche, dem Arztbesuch oder in der Schule. Schon Kinder erleben antimuslimischen Rassismus, in verbaler als auch körperlicher Form. Der überwiegende Teil der erfassten Vorfälle findet im öffentlichen Raum statt und trifft vor allem muslimische Frauen, die teils auch in Anwesenheit ihrer Kinder beleidigt oder körperlich angegriffen werden. Insgesamt ist darüber hinaus von einer gravierenden Dunkelziffer antimuslimischer Vorfälle auszugehen, die nicht gemeldet oder erfasst werden – das betrifft auch antimuslimische Hassrede etwa in sozialen Netzwerken.

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