Hate Speech als Schulproblem? Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf ein aktuelles Phänomen.

2020
Hatespeech als Schulproblem?
Expertise
Grundlagen und Begriffseinordnung
Pädagogische Aspekte
Informationen
In: Bewegungen. Beiträge zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft.
Verlag Barbara Budrich
Sebastian Wachs; Wilfried Schubarth; Ludwig Bilz
15 Seiten
kostenlos

Im vorliegenden Beitrag nähern sich die Wissenschaftler Wachs, Schubarth und Bilz dem Phänomen HS aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive und zwar in mehrfacher Hinsicht. Zunächst geht es im ersten Abschnitt um eine Begriffsklärung, Abgrenzung zu verwandten Phänomenen und eine erste Einschätzung der  Verbreitung von HS unter Jugendlichen. Im zweiten Abschnitt werden erst – vor allem aus medienpädagogischer, jugend- und schulsoziologischer Sicht – die Relevanz von HS für Jugendliche  dargestellt und  dann  – aus schultheoretischer und schulpädagogischer Sicht – die  Herausforderungen  in  Bezug auf HS für die Schule und die Lehrerbildung beschrieben. Im  dritten Abschnitt wird ein Erklärungsmodell für HS im  schulischen Kontext skizziert, bevor im abschließenden fünften Abschnitt ein Fazit gezogen und ein forschungsmethodischer Ausblick gegeben wird. Es wird deutlich, dass HS eine aktuelle Herausforderung für Praxis und Forschung darstellt und mehr Anstrengungen unternommen werden müssen, um auch in Zukunft ein friedliches Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft zu sichern. 

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