Gewaltorientierter Rechtsextremismus und Terrorismus – Transnationale Konnektivität, Definitionen, Vorfälle, Strukturen und Gegenmaßnahmen

2020
Cover Bild mit Titel
Expertise
Arbeitsmaterialien
Empirische Studien
Extremismus
Grundlagen und Begriffseinordnung
Counter Extremism Project Germany
David Ibsen, Lara Pham, Dr. Hans-Jakob Schindler, Alexander Ritzmann, u.a.
166 Seiten
kostenlos

Diese vom Auswärtigen Amt beauftragte Studie befasst sich mit den transnationalen Verbindungen der gewaltorientierten rechtsextremen Milieus in sechs Ländern: Finnland, Frankreich, Deutschland, Schweden, Vereinigtes Königreich und den Vereinigten Staaten von Amerika.

Der Bericht konzentriert sich auf die Bedrohung durch den gewaltorientierten Rechtsextremismus (GRX) und analysiert seine zunehmende transnationale (also grenzüberschreitende) Vernetzung im Zeitraum 2015 bis 2020. Dabei wird die These vertreten, dass der transnationale Rechtsextremismus wächst und durch die Vernetzung über die Landesgrenzen hinweg gestärkt wird. So wird er zu einem vollwertigen transnationalen Akteur, der durch gemeinsame Ideologien und Inspirationsquellen angetrieben und in mehreren Netzwerkknotenpunkten gepflegt wird, die von den Vertretern der Bewegung aufgesucht werden. Die Entstehung einer solchen amorphen Bewegung hat der Europol-Direktorin Catherine de Bolle zufolge eine „Welle rechtsextremer Gewalttaten [ermöglicht], zu denen auch die fürchterlichen Angriffe in Christchurch (Neuseeland) und in den USA zählen [und] die inzwischen auch Europa erreicht hat.“

English version here

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