Viele Menschen im sogenannten unsichtbaren Drittel unserer Gesellschaft sind entweder von der Politik enttäuscht, fühlen sich ungehört oder haben wenig Bezug zu unserem Gemeinwesen. Sie beteiligen sich in der Folge weniger an der gesellschaftlichen Aushandlung. In heutigen Zeiten ist das nicht nur eine Herausforderung für den analogen, sondern auch für den digitalen Raum. Gemeinsam mit More in Common Deutschland haben wir als NETTZ erforscht, was das Unsichtbare Drittel im digitalen Raum beschäftigt und wie gesellschaftliche Akteure online zum Beziehungs- und Vertrauensaufbau mit Menschen aus dem unsichtbaren Drittel beitragen können.
Die Ergebnisse haben wir in einem Impulspapier zusammengefasst, das Einblicke in das Online-Verhalten und die Bedürfnisse dieser Zielgruppe gibt. Luisa Schmidt von Das NETTZ und Anna Lob von More in Common stellen am 23. Januar von 10 bis 11 Uhr das Impulspapier „Was geht im Netz? Hinweise zum digitalen Vertrauensaufbau mit dem unsichtbaren Drittel” vor und beantworten Fragen dazu.